Die SPD schaufelt sich ihr eigenes Grab
14 Mar 2008 — 0 Comments — — Estimated reading time: 2 minutes read
So jedenfalls würde ich das Trauerspiel, das diese ehemalige Volkspartei derzeit aufführt interpretieren. Philipp Mattheis sieht das nicht anders auf jetzt.de:
Wer links und öko ist, wählt grün.
Wer noch linker ist, wählt die Linke.
Wer ein bisschen konservativ und etwas wirtschaftslastig ist, wählt die CDU.
Wer noch wirtschaftslastiger ist, die FDP.
Aber wer wählt warum die SPD?
An dieser Aufstellung fehlt mir aber der liberale Punkt, den in Deutschland gelb und grün darstellen. Welche der beiden Parteien ich eher wählen würde ist aber echt schwierig. Obwohl ich wahrscheinlich immer noch eher zu gelb tendieren würde.
Ich wüsste auch derzeit keinen Grund die SPD zu wählen. Im Bund lässt sie sich von der CDU treiben. Oder läuft den Linken hinterher. Aber eigene Themen setzt dort niemand. Schade eigentlich.
Das größte Problem ist meiner Ansicht nach aber diese derzeit klare Vormachtsstellung der Union auf Bundesebene. Und da der Law&Order Politiker. Eine CDU/CSU, die laut ZDF Politbarometer mit 40% den unangefochtenen ersten Platz belegt, macht mir Angst. Die bräuchten ein starkes Gegenwicht. Die SPD kann das aber nicht bieten. Nicht mit ihrem derzeit chaotischen Auftreten und erst recht nicht mit nur 29% Zustimmung.
Vielleicht doch wieder APO? Vierzig Jahre danach. Oder eine Spaltung der Union, aber da glaub ich nicht dran.
Your comment