Fastenzeit
13 Mar 2011 — 0 Comments — — Estimated reading time: 1 minute read
Es ist vorbei. Die tollen Tage liegen hinter uns. Jetzt kommt die Zeit der Einkehr und Rückbesinnung auf das Wesentliche. Und ich freue mich darauf.
Unsere Welt ist so schnelllebig und wir kommen immer weniger dazu, uns auf uns selbst zu besinnen. Wer bin ich und was sind meine Wünsche? Fragen, die ich mir viel zu selten Stelle. Fasten bedeutet für mich nicht Einschränkung sondern vielmehr Befreiung von den Zwängen, die wir uns auferlegen.
Ich war am Aschermittwoch seit langem das erste Mal — abgesehen von Hochzeiten oder Beerdigungen — in der Kirche. Und es hat mir unwahrscheinlich gut getan, nach der lauten Zeit des Karnevals auch ein paar ruhigere Töne zu hören und ein wenig runter zu schalten. Auch das Aschekreuz zu empfangen war ein sehr schönes Gefühl — und das obwohl mir etwas mulmig dabei war, alleine in die Kirche zu gehen.
Dieses Jahr wird es für mich in der Fastenzeit im Wesentlichen um zwei Dinge gehen: Alkohol und Süßigkeiten. Für den Alkohol gibt es allerdings zwei Freilose, von denen ich heute auf der Basler Fastnacht voraussichtlich eins nehmen muss, vielleicht schaff ich es ja auch ohne Alkohol. Mal schauen.
Ob ich ein oder zwei Wochen Heilfasten einschiebe, hab ich mich noch nicht genau entschieden. Für unwahrscheinlich halte ich das aber nicht. Mein Lauftraining wird aber definitiv wieder aufgenommen.
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