Drei Monate Köln

20 Sep 2007 0 Comments , Estimated reading time: 2 minutes read

Jet­zt wohne ich seit etwa drei Mon­aten in Köln. Zeit ein erstes kleines Resumé zu machen: Was fehlt? Was ist toll? 

Der erste Punkt ist relat­iv ein­fach abzuhan­deln: Mir fehlen meine Fre­unde aus Bonn. Naja, Bonn ist nicht so wirk­lich weit weg aber irgend­wie ist es emo­tion­al schon echt weit weg. So weit, dass es eine Strecke ist, die ich mit dem Auto fahren würde. Dann Sham­rock, James Joyce und Café Ein­stein. Und gut get­eerte Straßen, Fahr­rad- und Fußwege. Die gib­t’s hier in Köln nur sehr wenig. Und natür­lich meine tolle Wohnung in Bonn. Die fand ich weit schön­er als meine jet­zige. Aber klar, das Ding in Bonn war auch eine abso­lute Traum­wohnung. Und die Ver­sch­lafen­heit Bonns. 

Toll an Köln ist vor allem, dass ich nur 10 Minuten zu Fuß bis zur Arbeit brauche. Alles ist echt in der Nähe. Die Stadt ist super. Vor allem super viel­seit­ig. Man muss nur Ehren­feld, das Bel­gis­che Vier­tel und Deutz ver­gleichen. Über­all etwas anderes. Und ich wohne echt cent­ral. Schöne Kneipen und Clubs gib­t’s ein­ige. Die Lauf­streck­en am Rhein sind weit flex­i­bler als in Bonn, da es mehr Brück­en gibt. Und ich hab end­lich meine Köl­ner Fre­unde in der Nähe. Und mein­en klein­en Bruder! 

Mein­en Umzug bereue ich in kein­er Weise. Eine der besten Entscheidun­gen, die ich seit langem get­ro­f­fen habe. Aber Köln und Bonn zu ver­gleichen ist eigent­lich nicht mög­lich. Beides hat sein­en Charme, obwohl mir der urbane Köl­ner Charme momentan weit bess­er liegt. 

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