Fernsehen macht wirklich dumm
09 Aug 2007 — 0 Comments — — Estimated reading time: 1 minute read
An der University of Washington haben Forscher, wie heise und Time berichten, herausgefunden, dass das Sprachverständnis von Kleinkindern mit zunehmendem Fernsehkonsum abnimmt.
Für jede Stunde, die sie täglich vor dem Fernseher verbringen, lernen acht bis 16 Monate alte Kinder im Schnitt sechs bis acht Wörter weniger als Kinder, die sich die Sprache ohne »kindgerechte« Fernsehprogramme oder angeblich lernfördernde Baby-DVDs aneignen.
Und das obwohl die Programme speziell auf Kinder zugeschnitten sein sollen. Wie soll sich auch ein Lernerfolg einstellen, wenn die Kinder mit Unterhaltung berieselt werden. Lernen erfordert meines Erachtens aktive Teilnahme und in einem frühen Stadium ist das vor allem Kommunikation mit der Umgebung. Dass heutiges Fernsehen auch sonst keine hohe Qualität hat steht auf einem anderen Blatt.
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