Die nächsten Abmahnungen: Jack Wolfskin
18 Oct 2009 — 0 Comments — — Estimated reading time: 1 minute read
Es ist wieder soweit. Mit Jack Wolfskin hat mal wieder ein Unternehmen aus der Old Economy einen PR-Gau hingelegt. Was hat der Outdoor-Riese gemacht? Das Übliche, was Unternehmen wie Jack Wolfskin, Jako oder die Deutsche Bahn halt machen: die Anwaltskeule rausgeholt.
Jack Wolfskin hat ein paar Heimarbeitern, die handgemachte Produkte bei Dawanda vertreiben, eine kostenpflichtige Abmahnung geschickt. Warum? Weil auf den Produkten eine Tatze abgebildet war. Und Jack Wolfskin hat seine Tatze als Bildmarke eintragen lassen.
Und nun geht die Story durch die deutsche Bloglandschaft. Mal sehen ob der zu dem Private Equity Fonds Quadriga Capital — das sind die Unternehmen die Franz Müntefering mal als Heuschrecken bezeichnet hat — gehörende Konzern ähnlich wie Jako zurückrudert oder das wie mit der taz vor Gericht ausfechtet.
Als Kunde kann mich Jack Wolfskin nicht verlieren. Ich habe noch nie von denen irgendetwas gekauft. Die Produkte haben mir bisher nicht gefallen. Aber es wird nicht dazu kommen, dass ich irgendein Jack Wolfskin Produkt kaufe — auch wenn Sie Sponsor von St. Pauli, FC und 1860 wären und Produkte hätten, die mir gefielen.
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Daniel wrote on 2. June 2010 at 15:06: Reply
Es geht weiter mit den Abmahnungen: http://www.ratgeberrecht.eu/abmahnung/abmahnung-der-firma-jack-wolfskin-durch-kanzlei-harmsen-utescher.html